
Also dann:
(die Tafel hängt zu tief, unten fang ich immer an zu krakeln

Zuerst mal einen Minion-(Halb)Ring mit Brikett und Buchenholz gelegt, den hatte ich vom PP noch in guter Erinnerung:
Und anschließend mit heißer Ware gestartet:
Anfangs hatte ich etwas mit der Temperatur zu kämpfen, die wollte partout nicht auf 120° C sondern blieb bei 100° C hängen. Das Startmaterial war wohl etwas dünn und draußen war's zu kalt. Also kurz nachgelegt und dann lüppte es.
Nach der ganzen Temperaturhanselei kamen endlich die Protagonisten ins Spiel:
Ich brauch' dringend so ein IKEA-Dings - oder viel mehr und größere Rippchen. Die 1,2 kg sahen irgendwie so verloren aus an dem riesigen Bratenkorb.
Die Sache mit dem Rauch hat prima funktioniert,
neben der gelegentlichen Apfelsaftapplikation
war nix zu tun und ich konnte in der Kaminzimmer-Kommandozentrale der Dinge harren:
Ca. eine Stunde vor Ende kam die "Suppe" für die spätere Einpinselei dran:
Noch schnell ein letztes Bild, bevor die Rippen in der Folie verschwinden:
Rauf auf die Folie:
Einpinseln:
Und schließlich mit der Gemüsebeilage für eine weitere Stunde im Kessel platzieren:
Die letzten 10 Minuten verbrachten die TAILe dann auf dem Ofen im Kaminzimmer und wurden ein letztes Mal eingesuppt:
Ausnahmsweise mal ans Tellerbild gedacht:
Insgesamt waren die Dinger rund 6 Stunden im bei 120° C beheizten Kessel, die letzte Stunde davon in Folie. Ungeachtet evtl. möglicher Zubereitungsarten habe ich mich einfach mal strikt an das Rezept aus dem Weber-Räucher-Buch gehalten. Und vom Resultat bin ich auch überzeugt, aber beim nächsten Mal kommt kein Apfelessig mehr in Suppe, der hat mich im Abgang doch ein wenig gestört
