Backversuche

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mortomanos
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mortomanos hat geschrieben: 09.04.2020, 11:10 heute Chili con Carne mit selbstgebackenen Baguettes. Vielleicht sogar mit Foto :mrgreen:

Alter.
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mortomanos
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mortomanos hat geschrieben: 09.04.2020, 20:29 Alter.

Schritt 1-5: Abstechen. Rundwirken. Rechteckig machen. Zum Zylinder formen. Rasten lassen.
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mortomanos
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mortomanos hat geschrieben: 09.04.2020, 20:35 Schritt 1-5: Abstechen. Rundwirken. Rechteckig machen. Zum Zylinder formen. Rasten lassen.

Schritt 6: Baguettes formen und in Bäckerleinen einlagern.

Foto 09.04.20, 18 37 09.jpg
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Schritt 7: Für den Ofen vorbereiten. Wie immer mit Schwaden.
Schritt 8: Raus aus dem Ofen!

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Schritt 9: anschneiden...

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Schritt 10: mit CcC genießen!

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P.S.: ich hab noch nie so geile Baguettes genossen. Family war exakt der gleichen Meinung.
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Bäiderlasbou
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:twothumbs: :twothumbs: :twothumbs:

Genau so sieht es auch aus: perfekt :Daumen: :Daumen: :Daumen:
:cheers:
LG Ingo

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Bechthold
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Muss jetzt auch mal schauen, ob ich´s noch kann ...

Dinkelvollkorn ...
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Mahlzeit! :cheers:

Bechthold
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Jadefalke
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einfach nur Geil.

:cheers:

Wata hata dude füre leckere lange Baguette :sabber:
CU Andy
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Som
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die Familien wünschte sich noch so ein leichtes italienisches Weizenbrot.

ok. Kein Problem. Dachte ich.

gleiches Rezept.

Allerdings ist mir dann bei der Teigführung die Zeit durcheinander gekommen. War nicht so gut aufgegangen, dann habe ich es nach dem Formen noch mal liegen lassen.

Und, ja, es kam ein Brot raus.
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Und es war auch recht lecker.

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aber es war anders. :evil:

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Gunther
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Thisamplifierisloud
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Deibel noch eins, das sieht doch gut aus. Was gibts daran zu meckern, wenn´s geschmeckt hat ? :keineahnung:

Gibts ne KIS Bastelanleitung ? :mrgreen:
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Som
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Und dann war da noch das Versprechen der frischen Sonntagsbrötchen, das ich leichtsinnigerweise meinen lieben Nachbarn gegeben hatte.

Ich wollte mal wieder was neues ausprobieren, aber sicherheitshalber auch was bewährtes.

Also fing ich mit einer Neuauflage der Dinkelbrötchen an, ich ja schon einige Male gebacken hatte, nach einen Rezept aus dem Plötzblog.

Mit einer Änderung: Diesmal ohne Dampf, mit Umluft bei 250°C, und die vorher die Teiglinge mit Wasser eingesprüht.
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Hat sich gelohnt: Die Krume gewohnt fluffig und feucht, samtiger Geschmack, die Kruste krachig knusprig, ein Traum.


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Und dann musste ich unbedingt Baguettebrötchen ausprobieren, basierend auf einem Baguette Rezept aus dem Plötzblog, das mich vor allem wegen der ewig langen Teigruhe (48h) interessiert hat.

Wie auch das obige Dinkelrezept hat es den Vorteil, am Backmorgen nur noch minimalen Aufwand zu erfordern.
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Und ich war begeistert!

ein unglaublich tiefer Geschmack, rund, weich, intensiv.
Sehr weiche Krume, die Kruste leider nicht so ganz gelungen, ich probiers beim nächsten Mal auch mit einsprühen statt Dampf.

diese Brötchen sind der Hammer, die werden definitiv wieder gemacht!

Gunther
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Thisamplifierisloud
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Das schaut doch alles klasse aus Gunther - was hat Dich bei dem italienschen Landbrot gestört ... :-k .....optisch schaut es top aus ..... :clap:
:cheers:
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Bäiderlasbou hat geschrieben: 19.04.2020, 15:45Das schaut doch alles klasse aus Gunther - was hat Dich bei dem italienschen Landbrot gestört ... :-k .....optisch schaut es top aus ..... :clap:
War ja auch nicht schlecht. Bei letzten Mal war die Kruste krachiger und die Krume irgend wie auch besser, in meiner Erinnerung.
Beim nächsten Mal wieder mit mehr Wasser und längerer Reife im Kühlschrank.
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Som
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Frühstücksvinschgauer.


Die Vinschgerln, die gebacken hatte, stießen allerseits auf großen Zuspruch. Auch ich war recht angetan. Gut, mein letzter Besuch im Vinschgau ist schon ein paar Jahre her, und die Erinnerung an das Original ist stark verblasst, aber lecker sind sie auf alle Fälle. Nur hat das Originalrezept vom Plötzblog den Nachteil, das es am Backtag ca. 5h dauert, bis sie fertig sind.

Daher habe ich das Rezept etwas modifiziert, um frische Vinschgerl zum Frühstück zu haben.

Für 4 Vinschgauer Fladen:
Morgens einen Sauerteig ansetzen mit 40g Roggenmehl, 40g warmen Wasser, 10g ASG (Roggen, unaufgefrischt direkt aus dem Kühlschrank).
Den dann ca. 12h bei 24°C gehen lassen.

Den Autolyseteig habe ich beibehalten: 40 g Weizenmehl 550 + 25 g Wasser vermengen und 30-60min reifen lassen.

die beiden Vorteige mit 180g Roggenmehl und 160ml warmen Wasser vermischen. Dazu 8g Honig, 6g Salz, 1/2 TL Fenchel, 1/2 TL Anis + 1 TL Kümmel. Gut vermischen und 2-3h bei Raumtemperatur reifen lassen.

Dann mit ausreichend Meht vorsichtig 4 Teiglinge á 125g formen, rund und flach.
Bemehlen und 12h bei 5°C reifen lassen.

Während des Aufheizens die Teiglinge Raumtemperatur annehmen lassen und bei 250°C ca. 20min backen. (Nach 10min auf Umluft)
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Zwei habe ich nicht gemehlt, sondern vor dem Backen mit Wasser besprüht. Macht die Kruste Krachiger, sind aber nicht so schön.


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Schon beim Backen ein unglaublicher Duft nach den Gewürzen. Und erst beim Anschnitt!
Hammer.
Die Kruste knusprig, die Krume locker, leicht klebrig. Vielleicht beim nächsten mal etwas länger bei Raumtemperatur reifen lassen. (oder etwas Hefe mit in den Teig, aber das wäre ja nicht die reine Sauerteigbackkunst!)
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Bäiderlasbou
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Die schauen wirklich wieder sehr lecker aus - kannst ja mal einen Versuch machen: einmal etwas Hefe dazu und als Alternative ca. 10gr LM
Ich habe bei meinen letzten Backwaren die nach Rezept nur mit Roggen-ASG gebacken werden ca. 10-15gr. LM mit dazu - war kein Fehler, da mein Roggensauer gefühlt nicht so triebstark ist, hat das das Ergebnis deutlich verbessert.
:cheers:
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Oder ich probiere einfach mal, den Roggensauer vorher aufzufrischen. Der war halt mindestens eine Woche im Kühlschrank.
Aber klar, ein Weizensauer ist natürlich triebstärker als ein Roggensauer.


Nachtrag:

Womit schmeckt ein Vinschgauer Fladen am besten?


Natürlich mit Südtiroler Speck!




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