@ Firedancer:
Ja hab ich explizit. Falls es Dich interessiert hier die Mail vom Zoll:
"Sehr geehrter Herr XXX,
die Zollstellen wirken nach Artikel 15 Abs. 5 i. V. m. Artikel 27 Abs. 3 der Verordnung
(EG) Nr. 765/2008 bei der Überwachung der Einhaltung von Produktsicherheitsvorschriften im Rahmen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs aus Drittländern mit.
Sie führen im Rahmen dieser Überwachung Kontrollen durch (Mitwirkungspflicht der Zollverwaltung).
Es ist aufgrund der im Paket mitgelieferten Spieße davon auszugehen, dass Ihr Paket näher untersucht wird.....(näher ausgeführt "Waffenähnlichkeit" ). Weiterhin...wg. der verbauten Elektrotechnik....
--> Nach Recherche meinerseits werden wohl so gut wie alle Pakete aus Drittländern geröngt)
Werden bei diesen Kontrollen Waren festgestellt, bei denen der Verdacht besteht, dass sie gegen
Produktsicherheitsbestimmungen (z.B. fehlende oder fehlerhafte CE - Kennzeichnung, fehlende Konformitätserklärung bzw. –bescheinigung, fehlende deutsche Bedienungsanleitung oder sonstiger technischer Mängel etc.) verstoßen, wird unverzüglich die zuständige Marktüberwachungsbehörde und ggf. die Bundesnetzagentur unterrichtet, die über die weitere Verfahrensweise entscheiden.
Bis dahin wird die Freigabe der Ware ausgesetzt.
Diese Behörden entscheiden dann über die Zulässigkeit der Einfuhr und untersagen ggf. das Einführen des Produkts.
Ich empfehle Ihnen deshalb sich mit Ihrer Frage an die für Ihren Wohnort zuständige Behörden zu wenden.
Weitere Informationen und Hinweise zu dieser Problematik finden Sie auch auf der Internetseite der Zollverwaltung unter:
http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Verbot ... _node.html
ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen.
Aus rechtlichen Gründen kann diese Auskunft nur unverbindlich erteilt werden.
Mit freundlichen Grüßen
xxxx"
Mal unverbindlich zur Rechtslage:
2011 wurde das GPSG durch das ProdSG ersetzt, welches wiederrum der Umsetzung der Niederspannungsrichtlinie dient.
Hmmmmm, wobei das eigentlich dem Wortlt. des §1 wirklich nur fürs "Gewerbe" dient.
....Hmmmm soll ich tiefer in die Materie einsteigen?!
§ 1 Anwendungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt, wenn
im Rahmen einer Geschäftstätigkeit Produkte auf dem Markt bereitgestellt, ausgestellt oder erstmals verwendet werden.
(2) Dieses Gesetz gilt auch für die Errichtung und den Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen, die
gewerblichen oder wirtschaftlichen Zwecken dienen oder durch die Beschäftigte gefährdet werden können, mit Ausnahme der überwachungsbedürftigen Anlagen .....
[
EDIT: Ein Onlinekommentar einer juristischen Datenbank zur Auslegung sowie §2 ProdSG sagt:
"...selbständig im Rahmen einer wirtschaftlichen Unternehmung" wurde durch "im Rahmen einer
Geschäftstätigkeit" ersetzt. Damit ist
auch der private Verkauf von Produkten ausgeschlossen..."
Der Einführer (Importeur) ist ebenfalls in der EU niedergelassen und bringt ein Produkt aus einem Drittland auf dem Gemeinschaftsmarkt in Verkehr. Er muss die Marktaufsichtsbehörden auf Nachfrage mit den notwendigen Informationen versorgen.
Inverkehrbringen ist jedes Überlassen eines Produkts an einen anderen, unabhängig, ob das Produkt neu, gebraucht, wiederaufbereitet oder wesentlich verändert worden ist. Die Einfuhr in den Europäischen Wirtschaftsraum steht dem Inverkehrbringen gleich bzw.ist die erstmalige Bereitstellung eines Produkts auf dem europäischen Gemeinschaftsmarkt für den Vertrieb oder die Benutzung...
Ich glaub ich steig mal tiefer in die Materie ein]
Soviel generell zum Thema Eigenimport und CE 
!!!
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