Karfreitag, dachten wir, könnten wir mal Fisch machen.
Donnerstag war schönes, warmes Wetter, also schwang ich mich aufs Moped, um in die Fränkische zum Fischzüchter meines Vertrauens zu fahren. Hinwärts mit ein paar Schlenkern und Umwegen, weil man ja das Mopedfahren auch auskosten will.
Dort angekommen, stellte ich fest, dass die Idee mit dem Fisch am Karfreitag wohl auch anderen gekommen ist.
Aber es war garnicht so schlimm.
Das Wetter war schön, die Sonne schien, und man konnte beim Warten dem Abendessen beim Spielen zusehen.
Weil ich ja ein fauler Hund bin, und ich gemerkt habe, dass der Martin Rau das eigentlich ganz gut kann, kaufe ich die Forellen gleich fertig gewürzt.
So muss ich sie dann Freitag nur noch zum Trocknen aufhängen.
Später dann einen halben AZK glühende Kohle in den Don Forno und ein Alupäckchen mit Räuchermehl, Wacholderbeeren und Gewürzen mit in die Glut gelegt.
Eine Stunde später erklärte ich sie für fertig.
Einfach wieder mal hammerlecker und ein absolutes Gedicht.
Und wieder mal frage ich mich, warum ich das nicht öfter mache.
Frohe Ostern
Gunther
Forellen
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Schöne Fische und sehr lecker....
LG Ingo
Tradition ist nicht das Aufbewahren von Asche sondern das Erhalten der Glut