Weihnachtsgebäck und Acrylamid

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eldiabolo
Ernährungsbeauftragter
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Quelle: Foodwatch

Gute Nachrichten für alle Lebkuchenliebhaber: Die Acrylamidbelastung in Weihnachtsgebäck ist weiter rückläufig. Dies ist das Ergebnis des regelmäßigen foodwatch-Tests, bei dem dieses Jahr elf Lebkuchen- und sechs Spekulatiusprodukte auf die krebsverdächtige Substanz hin untersucht wurden. Allerdings sind einzelne Backwaren nach wie vor hoch mit Acrylamid belastet.

Testverlierer sind die Bio-Elisen Lebkuchen von Allos mit einem Acrylamidwert von 510 Mikrogramm pro Kilogramm und Frenzel Echte Pulsnitzer Delikatess Lebkuchen mit 430 Mikrogramm. Die Ausreißer sind bis zu 30 Mal so stark belastet wie die Testsieger Bahlsen Contessa Schokolade und Bahlsen Grandessa Oblaten Lebkuchen (jeweils 16 Mikrogramm). .

Mit den diesjährigen Ergebnissen setzt sich die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fort. foodwatch testet seit 2002 Weihnachtsgebäck auf Acrylamid und veröffentlicht Werte und Namen der Produkte. Das wirkt: Viele Hersteller bemühen sich, mit Änderungen in der Produktion oder bei der Rezeptur die Entstehung der giftigen Substanz zu begrenzen. Umso unverständlicher ist es deshalb, dass die Lebensmittelkontrollbehörden, denen Tausende von Untersuchungsergebnissen vorliegen, ihre Werte weitgehend geheim halten. Vorsorgender Verbraucherschutz sieht anders aus - denn bei Acrylamid geht es darum, so wenig wie möglich zu sich zu nehmen.


Die vollständige Lebkuchen-Testliste gibt´s hier
Teuflische Grüße...

Hell was full, so I came back !
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