Dieses Stück Rindfleisch, ist weder lebend noch geschlachtet, jemals geflogen oder in der Weltgeschichte herum geschippert.
Es ist auch nie vom Bauern oder sonst wem massiert worden, geschweige denn hat es Bier bekommen.
Letzteres hat sich nämlich der Bauer rein gepfiffen, weil besser ist das für den Bauer und sein Leutz .
Es hatte aber Hörner und war weiss-schwarz farbig und es war eine Färse welches sich bis zum Schlachten ganz gut aufgehoben gefühlt hat, hier in D.
Das Fleisch hat auch nicht solange gehangen, ca. 4 Tage und dann haben wir es bekommen und es Stumpf in ein Vak-Tüte gepackt, vakuumiert und dann ab damit in die TK.
Haben wir noch etwas wichtiges, zur nicht so spektakulären Vergangenheit der Färse, vergessen, .
Nee .
Also vorvorgestern raus aus der TK, nach dem auftauen mit Gewürzen bepudert und 24 Std. ziehen lassen.
Kurz bevor es in der UDS aufgelegt wurde hat es noch einen Gewürzbrei auf der Oberseite aufgetragen bekommen, um dann
mittendrin bei ca. 67°C KT in eine Schale umverfrachtet zu werden.
Nach ca. 16 Std. war das 6,5kg Stück dann bei einer KT von 89°C.
Diese Schale wurde dann in den 60°C vorgeheizten BO umgesetzt, dort ist das Fleisch dann noch bis 92°C nachgezogen und jetzt erst wurde der BO ausgeschaltet.
Bei einer KT von 60° haben wir es dann angeschnitten.
Leider gab es diese Färse nur einmal, aber ihre nahe Verwandtschaft schubsen wir definitiv nicht vom Teller
Euch allen, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014.