Führt die GBA eine Blacklist über Juroren oder ist es Chaos?

Mitglieder berichten von ihrer Teilnahme an Grill- und BBQ-Meisterschaften

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Griller76
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Hallo an alle,

ich wende mich heute wegen einer Sache an Euch, die mich echt tief verletzt hat und extrem stinkig macht.
Das letzte Mal waren meine Frau und ich Juroren auf der DGM 2014 in Schweinfurt. Ein Jahr setzten wir wegen eines Hausumbaus aus und bewarben uns erst letztes Jahr wieder als Juroren, bekamen aber keine keine Einladung als Juror zur DGM in Fulda. Ich schrieb daraufhin Volker Elm an. Von diesem bekam ich die Antwort, dass es daran liegt, dass wir nicht genommen wurden, weil derzeit mehr Juroren zur Verfügung stehen, als gebraucht würden. Gut, dachte ich mir, das kann ja mal passieren.
Dieses Jahr bewarben wir uns wieder als Juroren zur DGM und ich fragte beim Edit by Mumai: vollen Namen entfernt von U.W. nach, ob wir denn dieses Jahr auch wieder als Juroren mitmachen dürften, nachdem andere bereits Mitte Mai ihre Zusage bekam, wir aber nicht.
U.W. von der GBA (Name muss ich nach Aufforderung aus rechtlichen Gründen verfremden!) war so nett und kümmerte sich zeitnah drum. Seine gestrige Antwort allerdings macht mich noch heute fassungslos.

Edit: Nachdem mich der U.W. mit deutlichem Nachdruck aufgefordert hat seine Mail aus dem Forum zu entfernen und ich nicht noch mehr Stress möchte, beschreibe ich eben den Inhalt der Mail vom U.W. mit eigenen Worten (Dies ist erlaubt: https://drschwenke.de/darf-ich-eine...i ... s_schritt5):
„U.W. grüßte uns beide und sagte, er habe nun mit ein paar Leuten gesprochen. Er erwähnte, dass die GBA schon seit ein paar Jahren eine Datenbank nutzt, wo für jeden Juror die Bewertungen abgespeichert werden. Der Grund dafür ist, dass man damit prüfen möchte, ob es da zu größeren Abweichungen zwischen den einzelnen Juroren kommt.
Er gab auch zu, dass es je nach Bereich des Grills wo das Gargut entnommen wird das Fleisch merklich roher sein, als die anderen Stücke vom gleichen Grill, wenn nicht alle Stücke immer darin hin und hergeschoben werden. Solches kann dann schon mal zu deutlichen Wertungsdifferenzen führen.
Bei meiner Frau und mir wurde aber festgestellt, dass unsere Wertungen oft von den Bewertungen der weiteren Juroren abwichen.
Uli kenne die Gründe dafür nicht und kann das auch nicht nachvollziehen.

Infolgedessen wurden meine Frau und ich mit dem Vermerk belegt, dass wir bei der DGM nicht mehr als Juror tätig sein dürfen. Dies geschah schon, bevor er für die Jury bei der GBA zuständig war.

Überdies hinaus befindet U.W., dass es nicht gut war, dass wir dies erst über unsere Anfrage an ihn erfahren und es nicht etwa direkt mit uns besprochen wurde nach dem Wettkampf (der letzte war im Jahr 2014). Hierfür bat er um Verzeihung bei uns und er bedauert uns keinen besseren Bescheid erteilen zu können.

Danach erfolgt noch ein Schlussgruß“

Jetzt frage ich mich, was denn nun stimmt. Letztes Jahr hieß es, es wären mehr Juroren da, als gebraucht würden und der Volker hätte ja eigentlich auf seine Nachfrage erfahren müssen, dass es eine solche Sperrdatenbank gibt, zumal ich ja zuvor bei der GBA auch nachgefragt hatte und keiner konnte mir etwas darüber sagen, warum es nicht klappt. Jetzt auf einmal heißt es, wir wären gesperrt wegen zu abweichender Bewertungen, die auch nicht belegbar sind?!
Unser Problem ist nun wirklich, dass wir gar nicht mal wissen, was wir denn genau so falsch bewertet haben sollen, oder was nun wirklich stimmt. Wie meine Frau bewertet hat, das weiß ich nicht, denn wir saßen an getrennten Tischen und haben nicht über unsere Bewertungen geredet.
Ich vergab in den Wertungen Punkte von 7-9. Dass ich jemanden schlechter bewertet haben soll, wäre höchtens als absolute Ausnahme vorgekommen und wäre von mir schriftlich begründet worden. Aber ich erinnere mich an keinen solchen Vorfall. Wäre das wirklich der Fall gewesen, dann hätte man uns zumindest 2014 schon darauf ansprechen sollen gleich nach der DGM, aber das war nicht der Fall. Dass wir nun auf Lebenszeit gesperrt sind bei der DGM, dieses Urteil finde ich als zu hart und ungerecht. Ich stand voll hinter der Sache und dann nun dies?! Ich kapiers nicht, dass wir nun quasi kaltgestellt wurden.

Infolgedessen sehen meine Frau und ich in der GBA keine Zukunft mehr und haben unsere Mitgliedschaftskündigungen gestern per Fax an das sog. "Zentrum der Glut" übersandt. Die Kündigungsbestätigung kam prompt keine 10 Minuten später (Im Zentrum war wohl nicht viel los?), ohne auf unsere Kündigungsgründe einzugehen. Mit den wohl nicht ernst zu nehmenden Phrasen "Mit Bedauern haben wir Ihre heutige Kündigung erhalten" und "...und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit." wurden wir entlassen. Ja, klar, verarschen kann ich mich auch selber! Die Kündigung wurde gleich zum gestrigen 14.06.2017 ausgesprochen. Ich bin mal gespannt, ob ich dann zumindest die Fire&Food bis zum bezahlten Laufzeitende bekomme, oder sich die GBA auch dafür das Geld klemmt.

Die GBA und DGM sind für mich daher gestorben. Hier wird meiner Meinung nach willkürlich geherrscht!

freundliche Grüße

Alexander

Edit: Ich habe deinen Beitrag schon "drüben" gelesen, wusste aber nicht das du das bist. Hier kann ich den vollen Namen für U.W. ja editieren. Bitte mach das doch drüben auch noch! Warum? Weil ich dich und U.W sehr schätze, also tu mir bitte den gefallen! DANKE!
Zuletzt geändert von Mumai am 16.06.2017, 07:25, insgesamt 11-mal geändert.
„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Oscar Wilde
juergen72

Was regst dich denn unnötig auf?
Heut zu Tage werden doch nur noch mainstreamekonforme Jubelperser gewollt.
Ist in der Zigarrenbranche nix anderes: sobald du als einer von wenigen mal sagt "die Lulle taugt nix" biste raus und wer schön lobhudelt, bekommt monatlich seine Freikisten, Bundles und großzügige Rauchmuster.
In diesem Sinne auf die wieder gewonnene Zeit ein :cheers:
Don Marco
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Grundsätzlich ist ein Judge Tracking wie es die KCBS auch in USA einführt wünschenswert. So wie hier in diesem Fall sollte es aber absolut nicht laufen.
Wenn die Software ergibt dass ein Judge wiederholt stark vom Tischdurchschnitt abweicht, sollte er bei nächster Gelegenheit vom Veranstalter/Jurymarshall oder ähnlichem angesprochen und darauf hingewiesen werden. Eine fixe Sperre ohne Kommunikation ist leider mehr als unprofessionell.

Was die Wertung angeht, mach Dir keine Sorgen wegen den 7/8/9 - das wird nicht der Grund sein. Ich würde mir sogar wünschen dass endlich vernünftig gewertet wird und eine 6 für durschnittliches Meisterschafts Niveau steht. Es sollte schon einen gewissen Standard haben, ohne wirklich hervorzustechen. Denn nur dann kann man auch mit 7/8/9 Punkten nach oben fair belohnen oder wenns wirklich zäh, roh, übergart oder wie auch immer ist mit 3, 4 oder 5 Punkten nach unten abwerten.
Die viel zu hohen 7/8/9 Bewertungen die aus Gefälligkeit gegeben werten damit niemand eine 6 bekommt sind Kindergarten - viel zu viel mittelmäßiges wird dadurch zu hoch bewertet und das richtig gute leider nicht genug.

Make 6 average again! :rules:

:cheers:

DM
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Griller76
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Habt vielen Dank für Eure Meinungen.

P.S.: Ich vergab übrigens deshalb nie ganze 10 Punkte bei der DGM, da immer in einer Gesamtwertung die beste und die schlechteste Wertung gestrichen werden, wie ich gehört habe. Es waren durchaus einige Einreichungen in meiner dreijährigen Tätigkeit dabei, die 10 Punkte verdient hätten. Diese Portionen musste ich dann unbedingt gänzlich mit Genuss verzehren. ;)
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Don Marco
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SAL
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Hallo Alexander,

es mag vielleicht auch noch weitere Gründe geben. Ich kann mich an ein Photo aus Schweinfurt von deiner Frau mit Kind im Juryzelt erinnern. Andere Eltern hätten für diese Tätigkeit vielleicht einen Ort aufgesucht, an dem andere Essen.

Tom

p.s. Mein Sohn ist gut zwei Jahre alt, ich weiss wovon ich spreche.
Es gibt 11 Arten von Menschen:
- Die, die binär verstehen
- Die, die es nicht tun
- Die, die Witze darüber machen
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Som
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Das Tracking an sich finde ich gut.
Was ich aber gar nicht gut finde, ist die Art der Kommunikation, genau was ja auch Uli angesprochen.
Ich hätte mir eher die Rückmeldung (zeitnah) gewünscht, um mein eigenen WErtungsverhalten kritsch prüfen zu können.

Ich bin sicherlich kein "mainstreamekonformen Jubelperser" wie Jürgen in seiner unnachahmlichen, alle in einen Topf werfenden Art vorwirft.
Im Gegenteil, ich vergebe auch mal 4 oder 5, dagegen sehr, sehr selten eine 10. (Nicht wegen irgendwelcher Statistischer Tricks, sondern weil eine 10 eben perfekt sein soll)

Die Art der Kommunikation finde ich auch unmöglich, unterirdisch.
Da wird immer so schön vom Aufbau einer Juroren.Community geredet, aber die Chance sich zu verbessern wird einem nicht gegeben.
Schade.

Ich verstehe deine Reaktion.

Grüße

Gunther
Am Ende wird alles gut.
Ist es nicht gut, ist es nicht zu Ende.
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Griller76
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Hallo Tom,

meintest Du damit das Windeln wechseln bei unserer Tochter? Wenn ja, dann sollte Dein Satz wohl so lauten: "Andere Eltern hätten für diese Tätigkeit vielleicht einen Ort aufgesucht, an dem andere nicht Essen."?

Wir hatten zuvor beim Jurymarschall nachgefragt, wo wir das tun konnten und wurden angewiesen das an einem bestimmten Platz, abgesondert von den sonstigen Juroren, im Zelt zu tun. Jemanden beim Essen zu stören, war von uns garantiert nicht beabsichtigt und wir wurden auch von niemanden anderen darauf angesprochen, dass das nicht passt. Leider gab es nirgendwo eine andere Möglichkeit zum Wickeln. Es wäre schön, wenn die Organisatoren auch mal an so etwas denken würden, denn es kommen schließlich ja auch Familien dorthin.

Ich fände es schon eine schwache Leistung wegen etwas gesperrt zu werden, gegen das keiner vor Ort Einwand erhoben hat und wo wir vorher gefragt haben, wo wir das tun dürfen. Das wäre ja abstrus!

freundliche Grüße

Alexander
„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Oscar Wilde
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Hallo in die Runde,

hier meine offizielle Stellungnahme als Jurymarschall der GBA:
Die nicht vorhandene Kommunikation Euch gegenüber war falsch. Dafür entschuldige ich mich nochmals. Die Sperrung erfolgte allerdings, bevor ich mein Amt als Jurymarschall angetreten habe.

Seit den letzten Meisterschaften haben wir nur noch zertifizierte Juroren. Der nächste Schritt ist konsequenterweise, wiederholte Ausreißer (sowohl nach unten, als auch noch oben, oder Fehlverhalten während der Veranstaltung) zu prüfen. Was hätte passieren müssen ist, dann mit dem Juror zu sprechen und zu klären, warum es zu den Ausreißern kommt.
Als ein weiterer Schritt wurde zum Beispiel seit Regelwerk 01-2016 eingefügt, dass sich der Juror bei der Vergabe von unter 5 Punkten die Unterschrift vom Jurymarschall einholen muss.
Die Klärung mit dem betroffenen Juror muss vor den Konsequenzen erfolgen. Das werde ich auch in meiner Amtszeit so umsetzen.

Führt das Gespräch nicht zu einer Besserung, darf und wird die GBA einen Juror ausschließen. Das dies den Juror auf einer tiefen persönlichen Ebene trifft, ist mir bewusst.


Als Table Captain bei der KCBS kann ich noch hinzufügen, dass dort schon während der einzelnen Gänge geprüft wird, ob ein Juror zu sehr abweicht. Ist das der Fall, so hat der Table Captain dies mit den offiziellen Reps der KCBS umgehend zu melden.

Uli
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Jack Daniels
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@Griller76 nimms sportlich.
Ich hatte mich auch angemeldet für einen Jurorenkurs und habe nicht mal eine Antwort bekommen.
:ironie: So hast Du jetzt mehr Zeit Dir Labermona anzuhören die wir besttimmt auch wieder da sein. :ironie:
Gruß
Jack Daniels.
Am FKK Strand brauch man keine Bikinifigur.
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Griller76
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Hallo Uli,

habe ersteinmal danke für Deine öffentliche Stellungnahme.

Wie Du selbst zugibst, ist die nicht stattgefundene Kommunikation ein Fehler. Außerdem ist es normal und eine Selbstverständlichkeit, dass man mit den betroffenen Juroren bei deutlich abweichenden Bewertungsergebnissen zuvor spricht, bevor man Maßnahmen erlässt, insbesondere die strengst aussprechbare Maßnahme Sperrung auf Lebenszeit. Doch seit unserer letzten DGM Teilnahme im Jahr 2014, also vor drei Jahren!, geschah keinerlei Kommunikation der GBA uns ggü. Auch können uns die ausschlaggebenden Bewertungsergebnisse nicht vorgelegt und erklärt werden, was auch noch so sein Gschmäckle hat.

Anstatt, dass man in der GBA nun zugibt, dass man hier Mist gebaut hat, bleibt man stur bei der Sperre. Mit Gerechtigkeit hat das dann rein gar nichts zu tun! Würde man dies einmal als Gerichtsverfahren in einer rechtsstaatlichen Ordnung sehen, wäre das Urteil ungültig und damit sofort aufzuheben. Denn es fehlen die Beweise und eine Gerichtsverhandlung fand auch nicht statt. Und selbst wenn Beweise vorlägen, ist die Bestrafung unverhältnismäßig,. denn ein sog. Ersttäter wird in der Regel milder bestraft, als ein Zweit- oder Serientäter in der Hoffnung, dass er sich bessert.
Ich hoffe, Du verstehst an diesem Beispiel, was mich daran so genau wurmt. Nun waren meine Frau und ich quasi drei ganze Jahre in einem Verein und diesem grundlos treu, der uns bereits als aktive Mitglieder deaktiviert und somit rausgeworfen hat, ohne dass wir es wussten. Das nenne ich mal eine satte Verhohnepiepelung!

freundliche Grüße

Alexander
„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“ Oscar Wilde
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Griller76 hat geschrieben:Nun waren meine Frau und ich quasi drei ganze Jahre in einem Verein und diesem grundlos treu
Ich dachte immer das man in Vereinen ist weil man an die Sache glaubt und nicht weil man in den Vorstand will! :-k
Andreas

Ein Chicken? Nö, ich würde gleich hier essen...
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Griller76 hat geschrieben: Anstatt, dass man in der GBA nun zugibt, dass man hier Mist gebaut hat,...
Hallo Alexander, ich bin der Vizepräsident der GBA und bin Jurymarschall bei der GBA. Also ein Teil des Vereins.
Meine Entschuldigung Dir gegenüber ist sowohl meine persönliche, als auch als eine Entschuldigung der GBA zu sehen.

Ich sehe, dass ein großer Fehler gemacht wurde und werde alles in meiner Macht stehende tun, dass das so nicht wieder vorkommt.
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Griller76
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Hallo Uli,

ich sehe Dein aufrichtiges Bemühen und nehme Deine persönliche Entschuldigung gerne an.
Dennoch ändert das nichts daran, dass meiner Frau und mir ggü. weiterhin das Unrecht besteht. Nun hast Du ja als Vizepräsident der GBA und als Jurymarschall bei der GBA diese Beschwerde als berechtigt anerkannt. Persönlich finde ich, dass man als neuer Vize-Chef durchaus bei erkanntem Unrecht das Recht und Pflicht hat eine Fehlentscheidung der "Vorgängerregierung" zu revidieren. Was meinst Du bitte dazu?
Meine Frau und ich haben die DGM immer sehr genossen und geschätzt. Dass uns nun ein erwiesenes Unrecht davon auf Lebenszeit ausschließen soll, ist für uns nicht akzeptabel. Selbst Gefängnisinsassen entlässt man nach erwiesener Unschuld aus ihrer Haft und lässt sie nicht etwa noch länger in ihrer Verbannung hocken.

freundliche Grüße

Alexander
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onedance hat geschrieben:
Griller76 hat geschrieben:Nun waren meine Frau und ich quasi drei ganze Jahre in einem Verein und diesem grundlos treu
Ich dachte immer das man in Vereinen ist weil man an die Sache glaubt und nicht weil man in den Vorstand will! :-k
Nein, in den Vorstand wollen meine Frau und ich gewiss nicht. Uns würde es schon reichen, einfach nur zwei aktive kleine Mitglieder in der GBA sein und als Juroren bei der jährlichen DGM mitmachen zu dürfen. Für eine erfüllte Vereinsmitgliedschaft ist es aber unerlässlich, dass man auch von der Vereinsseite aus willkommen ist. Das war hier nicht der Fall, denn seit drei Jahren hat uns der Verein zur aktiven Teilnahme als Juroren gesperrt ohne unser Wissen. Und erst genau drei Jahre später wurde uns das nun genannt und bis dahin munter der Vereinsbeitrag kassiert. Das ist nicht in Ordnung.
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