Ich hatte zuerst auch an Buchenleimholz gedacht, jetzt aber wieder verworfen, weil halt doch viel feuchte Luft tödlich dafür ist. Ich will mir ja nicht in fünf Jahren schon wieder die Arbeit machen... Jetzt wird es Siebdruckplatte. Derzeit leide ich aber noch an der Frage, was ich mit der Balken machen soll: Ölen? Lackieren? Wenn Lack, dann welcher? Woher bekomme ich Bootslack?
In die 0BA7 habe ich mich gerade eingearbeitet... coole Sache! Blöd ist nur die Master-Master-Kommunikation. Bis ich das aber in einem Buch verewige, muss ich erst das Mechatroniker-Tabellenbuch fertig haben.
Wenn du Fragen hast kannst du dich gern melden. Hilfreich ist auch das LOGO-Forum von Siemens.
Ferienprojekt - vorerst abgeschlossen!
Moderator: Mod-Team
Wenn Du das gescheit schleifst und mehrmals ölst sollte das überhaupt kein Problem sein.tille hat geschrieben:Ich hatte zuerst auch an Buchenleimholz gedacht, jetzt aber wieder verworfen, weil halt doch viel feuchte Luft tödlich dafür ist. Ich will mir ja nicht in fünf Jahren schon wieder die Arbeit machen... ...
Ich würde die ganze Sache einfach mehrmals ölen. Sieht bei der Faserung auch verdammt gut aus!
optimal ist es, wenn du zuerst die Holzplatte versiegelst, ("Flüssigfolie" oder "Streichdichtung"), das verhindert, dass durch die Fliesenfugen sickerndes Wasser die Holzplatte durchfeuchtet. Wenn du aber anstatt Holz die Siebdruckplatte nimmst, brauchst du das nicht. Die Fliesen dann mit einem Flexkleber verkleben. Wichtig ist, das ganze ohne Lufteinschlüsse zu verkleben, wegen der Frostfestigkeit!tille hat geschrieben:Als Arbeitsfläche will ich ein Brett mit kleinen Kacheln verwenden... kann mir jemand ein paar Tipps geben, wie ich das am besten anstelle?
Für so kleine Flächen kannst du aber evtl auch billiges Baumarkt-Silicon nehmen. Das sollte auch reichen und ist bezüglich auffrieren toleranter.
Holzleim halte ich für nicht so geeignet, weil der eher sehr dünnfugig aushärtet und recht hart wird. Aber bei den Fugen stimme ich Koshi zu: je weniger Fugen, desto weniger Dreck. Vielleicht findest du ja auch grosse Fliesen, die im ganzen auf deine Arbeitsfläche passen? Runde Ausschnitte sind da aber schwieriger....
Gunther
Zuletzt geändert von Som am 31.07.2012, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
lieben Dank Gunther!
Wie viel Platz muss ich eigentlich rund um den Grill lassen? ich habe an ca. 2 - 3 cm gedacht. Die Oberfläche der Arbeitsplatte soll 4 cm unter Rosthöhe sein, damit man den Griff des Deckels gut fassen kann.
Wie viel Platz muss ich eigentlich rund um den Grill lassen? ich habe an ca. 2 - 3 cm gedacht. Die Oberfläche der Arbeitsplatte soll 4 cm unter Rosthöhe sein, damit man den Griff des Deckels gut fassen kann.
Ich mag Pferde besonders gern, wenn sie von zwei Knoten begleitet werden.
es gibt für den Dremel einen Fräser, auf den ich meine Hoffnung setze.. das wird zwar mit Sicherheit eine böse Fummelei, aber ich habe ja Ferien
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Was macht man sonst in den Ferien, ausser unnütze Arbeittille hat geschrieben:es gibt für den Dremel einen Fräser, auf den ich meine Hoffnung setze.. das wird zwar mit Sicherheit eine böse Fummelei, aber ich habe ja Ferien
Sporty,
der mit der Patina auf Grill und ohne Harley.
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Leimholz -besonders das billige ausm Baumarkt- neigt im Freien u.U. zum Reissen
und zum Verziehen.
Das liegt an den temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen.
Wenn es gut lackiert oder regelmäßig geölt wird, mag´s gehen,
wenn es nie richtig naß wird.
Die Rollen wären mir persönlich weit unterdimensioniert.
Aus ästhetischen Gründen (sieht mickrig aus) und vor allem wegen der Rollfähig auf nicht
glattem Untergrund. Die rollen bei dem Gewicht nur bei wirklich glattem und fugenlosen Untergrund
gut. Bei den klassischen Waschbetonplatten (die mit Kieseln obendrauf) oder gar Rasen
kannst Du die getrost vergessen. Das macht keinen Spaß und Du läufst Gefahr, daß
Dir eine oder zwei beim Rumzerren ausreissen. Dann kippt das Arrangement mit dem teuren Pott...
Mein Cuboid fährt auf 120er Rollen, das geht auch mit klassischen Waschbetonplatten und Rasen.
Gruß
Der Besorgte
und zum Verziehen.
Das liegt an den temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen.
Wenn es gut lackiert oder regelmäßig geölt wird, mag´s gehen,
wenn es nie richtig naß wird.
Die Rollen wären mir persönlich weit unterdimensioniert.
Aus ästhetischen Gründen (sieht mickrig aus) und vor allem wegen der Rollfähig auf nicht
glattem Untergrund. Die rollen bei dem Gewicht nur bei wirklich glattem und fugenlosen Untergrund
gut. Bei den klassischen Waschbetonplatten (die mit Kieseln obendrauf) oder gar Rasen
kannst Du die getrost vergessen. Das macht keinen Spaß und Du läufst Gefahr, daß
Dir eine oder zwei beim Rumzerren ausreissen. Dann kippt das Arrangement mit dem teuren Pott...
Mein Cuboid fährt auf 120er Rollen, das geht auch mit klassischen Waschbetonplatten und Rasen.
Gruß
Der Besorgte
Der den Argumentenverstärker trägt.
Hi,
hast du die seitlichen Querverbindungen aufliegend oder frei hängend und dann angeschraubt montiert?
Wie breit ist die Ebene auf der der Primo aufsitzen wird?
Und da du ja gerade sicherlich die Maß da hast:
A: Höhe von den Füßen bis an den mittleren Rand, also der "versengte" Bereich"
B: Breite
C: Tiefe
Ich bastel auch gerade an den Vorentwürfen eines Tisches fürs Woger-Ei, will ihn aber schon primo-xl-tauglich ausführen.
Allerdings habe ich bei allen Entwürfen bislang große Bedenken bzgl. der Dauerbiegefestigkeit der Platten.
mfg
aces
hast du die seitlichen Querverbindungen aufliegend oder frei hängend und dann angeschraubt montiert?
Wie breit ist die Ebene auf der der Primo aufsitzen wird?
Und da du ja gerade sicherlich die Maß da hast:
A: Höhe von den Füßen bis an den mittleren Rand, also der "versengte" Bereich"
B: Breite
C: Tiefe
Ich bastel auch gerade an den Vorentwürfen eines Tisches fürs Woger-Ei, will ihn aber schon primo-xl-tauglich ausführen.
Allerdings habe ich bei allen Entwürfen bislang große Bedenken bzgl. der Dauerbiegefestigkeit der Platten.
mfg
aces
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- Primo-Oval-XL-778.jpg (37.43 KiB) 4126 mal betrachtet
Der Sommer ist heiß - grill dir ein Eis
Ich weiß nicht, welche Fliesen du nehmen willst, aber der Dremel wird damit etwas überfordert sein. Für Keramische Werkstoffe sind (ohne Wasserkühlung) langsamere schnittgeschwindigkeiten eher besser.tille hat geschrieben:es gibt für den Dremel einen Fräser, auf den ich meine Hoffnung setze.. das wird zwar mit Sicherheit eine böse Fummelei, aber ich habe ja Ferien
Es gibt für die Stichsäge auch diamantbesetzte Fliesensägeblätter.
Bei normalen Fliesen gehen die recht gut, bei Feinsteinzeug ist es schwieriger und die Blätter halten nicht so lange.
Oder sowas: http://www.fliesenfraeser.de habe ich aber noch nie probiert.
Aber einen Versuch ist es Wert. Achte drauf, dass du frostfeste Fliesen nimmst!
Gute Verrichtung!
Gunther
Edit:
zum Thema Räder: Überlege dir mal diese Lösung:
Nur einen Radsatz, der nicht Am Rand, sondern leicht nach innen versetzt in Richtung Schwerpunkt ist.
Auf der anderern Seiten einen Griff zum heben und ziehen und zwei (verstellbare?) feste Stützen.
Dadurch ist der Tisch beim abstellen sofort ortsfest und du mußt beim ziehen nur einen Teil des Gewichtes heben. (einstellbar über die Lage der Rollen.) Leichter rangierbar ist er auf zwei Rollen ausserdem.
Und Tails Bedenken bezüglich der rollbarbeit auf unebenen Untergründen teile ich voll und ganz: es sollten mindestens 120mm Rollen sein!
Zum "Leimholz":
Wenn das in offenen Terrassenüberständen-/ Überdachten Vorbauten genutzt wird, also das Holz nicht dem direktem Wasser ausgesetzt ist und gut abgelagert ist, sehe ich da kein Prob. drin.
Gutes Ölen, lackieren oder Oberflächenversiegeln, sollten da ( für mich min. ) reichen.
Zu den Rollen/Rädern:
Jepp, zu dem was bisher geschrieben wurde.
Ich kann nur meine eigenen und persönlichen Erfahrungen positiv dazu mit "geben".
120er sollten es schon sein und dann sogar-/evtl. Luftgefüllte.
MfG Martin
Wenn das in offenen Terrassenüberständen-/ Überdachten Vorbauten genutzt wird, also das Holz nicht dem direktem Wasser ausgesetzt ist und gut abgelagert ist, sehe ich da kein Prob. drin.
Gutes Ölen, lackieren oder Oberflächenversiegeln, sollten da ( für mich min. ) reichen.
Zu den Rollen/Rädern:
Jepp, zu dem was bisher geschrieben wurde.
Ich kann nur meine eigenen und persönlichen Erfahrungen positiv dazu mit "geben".
120er sollten es schon sein und dann sogar-/evtl. Luftgefüllte.
MfG Martin
Martin
Herdentiere schauen auf zu viele Arschlöcher. Ein gesunder Abstand zu den "Schinkenpartien" hat also was.
Herdentiere schauen auf zu viele Arschlöcher. Ein gesunder Abstand zu den "Schinkenpartien" hat also was.
Ich habe die Querverbindungen frei hängend montiert und mit je zwei 100er Schrauben fixiert. Da meine Kanthölzer 40 mm stark sind, tauchen die Schrauben also 60 mm tief ein. Ich dachte, dass das ausreicht... du bringst mich aber tatsächlich ins Grübeln, ob ich nicht noch ein Kantholz drunter setze...acesulfam hat geschrieben:Hi,
hast du die seitlichen Querverbindungen aufliegend oder frei hängend und dann angeschraubt montiert?
Wie breit ist die Ebene auf der der Primo aufsitzen wird?
Und da du ja gerade sicherlich die Maß da hast:
A: Höhe von den Füßen bis an den mittleren Rand, also der "versengte" Bereich"
B: Breite
C: Tiefe
Zu den Maßen dieser Link... Zur Umrechnung kannst du einfach in einer Suchmaschine "Umrechnung Zoll cm" eingeben.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, habe ich als Höhe 40 cm genommen, Tiefe 55 cm plus 13 cm für das Scharnier und 70 cm breite.
Offen ist aber noch immer, wie viel Luft ich umlaufend lassen muss... ich denke, dass ich so 2 - 3 cm lassen werde
Zu den Rollen: Die Rollen sind mit je 100 kg belastbar. Da auf meiner Terrasse klassische glatte Betonplatten liegen ist die Größe imho okay. Und wenn der Tisch erst dort angekommen ist, werde ich den garantiert nicht mehr in den Rasen stellen... da sind nämlich sechs Stufen zwischen!!!
An das Buchenleimholz habe ich ja auch gedacht und eigenlich auch favorisiert. Die genannten Probleme mit Feuchtigkeit führten aber dazu, dass ich nun Siebdruckplatte verwenden werde. Den Boden mache ich mit OSB - ebenso den Deckel, der dann gekachelt wird.
Ich habe mir heute übrigens mal so einen Fliesenfräser für den Dremel geholt. Der Test war positiv... es ging wirklich einfach und mit etwas Zeit sollte es auch recht schick werden. Ich muss dann aber auf Hilfe von Fr. mini-tille hoffen, dass sie den Staubsauger hält, damit ich die Markierung zur Orientierung gut sehen kann, da das Fräsen nämlich böse staubt...
Das Hartkolz des Rahmens werde ich auf Tobias Empfehlung hin mit Olivenöl behandeln. Sollte es dann mal schmuddelig sein, kann ich es mit Fettlöser einsprühen, abwaschen und nach dem Anschleifen wieder ölen. Ich denke, dass ich es zwei oder drei mal ölen und schleifen werde, bevor die Platten in das Fachwerk kommen.
Ich mag Pferde besonders gern, wenn sie von zwei Knoten begleitet werden.
Hi,
vielen Dank, diese Graphik kannte ich nicht.
Hier noch ein Tipp für Umrechner:)
http://bit.ly/OkowqD
mfg
aces
vielen Dank, diese Graphik kannte ich nicht.
Hier noch ein Tipp für Umrechner:)
http://bit.ly/OkowqD
mfg
aces
Der Sommer ist heiß - grill dir ein Eis