...gabs heut bei uns, leider ausm BO, aber gschmeckt hots trotzdem sauguat
do scho moi de semmeknedl (rezept hob i koans, ghört zur grundausstattung jedes bayern )
ergebnis:
den braten hab ich testweise mal mit dem schubeckschen schweinsbratengewürz und meersalz gewürzelt
und dann gemütlich mehrere stunden bei 90° im ofen ziehen lassen. zum schluss noch auf 200° hochgejagt um die kruste so richtig aufpoppen zu lassen. bratensatz mit kalbsfond loskochen, abbinden, fertig. nachwürzen hats net gebraucht
btw. helferlein war auch mal wieder dabei
Vorher
Dazwischen
Fertisch
war mal wieder sauguad und ich beschließe diesen post mit nem kleinen stilleben
Zuletzt geändert von Andreas am 28.11.2009, 22:34, insgesamt 2-mal geändert.
sag mal, machst Du die Knödels mitd er macshine - die saehen ja absolut rund und gleichmäßig aus (schäm - wenn ich da mit meinen "meteroritenklumpen" vergleiche)!
utakurt hat geschrieben:Ich kann nur sagen: Bööörps!
Mega schön!
sag mal, machst Du die Knödels mitd er macshine - die saehen ja absolut rund und gleichmäßig aus (schäm - wenn ich da mit meinen "meteroritenklumpen" vergleiche)!
Da A.n.d.e.r.l seine Semmelknödel nicht in Rezepform packt, hier mal das Rezept, nach dem ich seit mehr als 30 Jahren meine Knödel mache.
Es stammt aus dem Buch "Deutsche Landschaftsküche" von Roland Gööck und wenn ich mir A.n.d.e.r.l's Fotos anschaue, dürfte er sie ähnlich bauen.
Hier der komplette Auszug aus dem Buch:
Semmelknödel
Locker und duftig müssen sie sein, wenn sie ihre Aufgabe, die Soßenherrlichkeiten von Sauerbraten und Pilzen, Schmorbraten oder Gulasch aufzusaugen, vollendet erfüllen sollen. Nicht nur einem Bayern fällt zum Begriff »Semmelknödel« Karl Valentins hartnäckiger und tiefsinniger Versuch ein, die Mehrzahl dieses Wortes zu bilden: Semmelnknödeln. Oder doch nicht?
10 Semmeln (oder Knödelbrot)
Salz
knapp 1/2 l warme Milch,
gehackte Petersilie
1 Teelöffel geriebene Zwiebel
50 g Butter
3 Eier
etwas Mehl
Semmeln feinblättrig schneiden, mit Milch übergießen, salzen und etwas ziehen lassen. Zwiebel und Petersilie in Butter andünsten, mit der Semmelmasse, den Eiern und Mehl nach Bedarf zu einem nicht zu festen Teig verarbeiten. Ist der Teig zu dünn, kann er mit Semmelbröseln verfestigt werden. Probekloß kochen. Mit nassen Händen Knödel formen, in leicht kochendem, schwach gesalzenem Wasser in 10 bis 12 Minuten gar ziehen lassen. Mit Gulasch, Schmorbraten oder Schwammerl zu Tisch geben. Übriggebliebene Knödel in dünne Scheiben schneiden, in Butter anbraten, mit verquirltem Ei übergießen und im Ofen überbacken; mit grünem Salat reichen.
Die Angaben zu Petersilie und Zwiebel sind in meinen Augen Minimalforderungen. Ich erhöhe den Anteil frei nach Schn...
Wolf
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Andre Gide
