Diese Rezeptempfehlungen hier aus dem Netz werde ich auf jeden Fall mal auf den Stein schieben. Vor allem die Apfelversion mit Calvados soll ein Hit sein (sagen Bekannte, die den im Elsaß gegessen haben)
Teigversion ohne Hefe
Ich war lange auf der Zeit nach einem Flammkuchen Rezept, dass nach Elsaß schmeckt. Endlich habe ich es gefunden! Die angegebene Menge reicht für ein Blech. Das Essen kann prima vorbereitet werden, auch wenn mal viele Gäste kommen...
Zutaten:
Teig:
220 g Mehl
2 EL Öl
125 ml Wasser
ca. 1 TL Salz
Belag:
200g Creme fraiche
ca. 100 g Sahne
200g Zwiebeln
200g Schinken, gewürfelt
Weinbrand oder Weißwein
Salz
Pfeffer
Muskat
Zubereitung: ZUerst mit der Zubereitung des Belages beginnen. Zuerst den Schinken in eine erhitzte, ungefettete Pfanne geben, das Fett des Schinkens auslassen. Währenddessen die Zwiebeln in feine Halbringe schneiden. Den Schinken aus der Pfanne nehmen, die Zwiebeln andünsten und mit Weinbrand oder Weißwein ablöschen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Ist beides zu heiß, kann man den Belag nicht so leicht auf dem Teig verteilen. Anschließend den Teig kneten. Dabei mit Salz nicht sparsam sein, der Teig braucht einen leicht salzigen Geschmack, sonst schmeckt der Flammkuchen fad. Der Teig sollte nicht klebrig sein, eventuell etwas Mehl zugeben. Den Teig ausrollen und dünn auf ein gefettetes und leicht bemehltes Backblech geben. Während der Backofen auf maximaler Temperatur aufheizt, die Creme anrühren. Zu der Creme Fraiche so viel Sahne hinzugeben, dass die Konsistenz etwas flüssiger als die von gerührtem Quark ist. Gut Salzen, etwas Pfeffern, eine Prise Muskat dazu. Nun etwas mehr als die Hälfte der Creme auf dem Teig verteilen. Anschließend die Zwiebeln und darüber den Schinken geben. Zum Schluss die restliche Creme in kleinen Klecksen auf dem Flammkuchen verteilen. Ab in den Backofen! Solange backen, bis der Rand knusprig ist. Mein alter Herd brauchte dafür knapp 20 Minuten, mein neuer ist nach der Hälfte der Zeit schon fertig. Den Flammkuchen sofort servieren, da er leider schnell auskühlt. Und warm schmeckt er einfach am besten! Dazu passt Federweißer oder auch ganz normaler Weißwein. Aber Vorsicht: die Portion sieht wenig aus, aber nach einem halben Blech kann selbst mein Freund nicht mehr
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Teigversion mit Hefe
Zutaten: Teig (für 5-6 Flammkuchen)
1 kg Weizenmehl
1 Würfel Hefe
½ Tasse gut warmes (nicht heiß!) Wasser
½ TL Zucker
200 g Olivenöl
400 g Wasser (nicht zu kalt)
20 g Salz
Belag klassisch (für ca. 2 Flammk.)
200 g (1 Becher) Schmand (24%) oder Sauerrahm (20%)
150 g (1 Becher) Joghurt (3.5%)
Salz Pfeffer Muskat
100 g Speck/Rauchfleisch (gewürfelt)
2 Zwiebeln
Belag süß (für ca. 1 Flammk.)
100 g -150 g Schmand (24%) oder Sauerrahm (20%)
100 g Joghurt (3.5%)
1 Prise Salz
2 EL Zucker
½ TL Zimt
40 ml Calvados
Zubereitung:
1. Mehl sieben und in eine Schüssel geben. In der Mitte eine Kule formen, die Hefe hineinkrümeln, den halben Teelöffel Zucker und die halbe Tasse warmes Wasser darübergeben. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten stehen lassen.
2. Nach und nach Wasser und Öl hinzugeben, den Teig dabei gut durchkneten (zunächst in der Schüssel mit einem großen Kochlöffel, dann auf dem Tisch). Das Wasser u.U. nicht ganz vollständig zugeben. Der Teig darf nur leicht kleben, muß sich aber gut von Händen und Schüssel/Tisch lösen. Zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat (ca. 20-30 Minuten).
3. Das Salz hinzugeben und den Teig nochmal gründlich durchkneten (keine Panik, dabei geht erstmal "Luft" raus).
4. Den Teig in 5-6 gleiche Teile aufteilen und auf einem Mehlbett auf einem großen Blech hauchdünn auswellen.
Anmerkungen: Ich verzichte bei der Herstellung eines Blechs auf das Mehl, bei der Serienproduktion verwende ich Backpapier (weil es einfach ist). Flammkuchenfans bestrafen dergleichen aber mit Pizza nicht unter 2 Portionen. Der Teig ist auch für Pizza geeignet. Den Teig kann man prima tiefkühlen (einfrieren). Dazu portioniert man ihn vor dem gehenlassen und friert ihn sofort ein. Um eine Portion aufzutauen und gleich gehen zu lassen legt man sie entweder 3-3.5 Stunden an einen warmen Ort oder ca. 2 Stunden bei 50 Grad in den Backofen. Mikrowelle habe ich noch nicht probiert.
Belag klassisch (für ca. 2 Flammkuchen): 1. Rahm und Joghurt gut miteinander vermischen. Gewürze zugeben.
Masse auf den Flammkuchen verteilen.
2. Speck würfeln (falls er das noch nicht ist) und verteilen (nein, nicht in der Küche, auf den Flammkuchen).
3. Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden (geht prima mit einem Gurkenhobel) und verteilen.
4. Bei 225-250 Grad auf mittlerer Schiene 10-15 Minuten backen.
Belag pfui, das ist ja eine Pizza (für ca. 2 Flammkuchen): Zutaten: wie klassisch und zusätzlich Pilze, Tomaten, Schinken, Käse nach Geschmack (also keine Pilze und Tomaten, höchstens Schinken und / oder Käse).
Belag süß (für ca. 1 Flammkuchen zum Schluß): 1. Rahm, Joghurt, Salz und 2-3 El. Zucker gut miteinander vermischen.
Masse auf den Flammkuchen verteilen.
2. Äpfel schälen, entkernen und in Ringe schneiden. Apfelringe verteilen.
3. 1 El. Zucker mit Zimt mischen und darüberstreuen.
4. Bei 225-250 Grad auf mittlerer Schiene 10-15 Minuten backen.
5. Licht ausmachen, am Tisch Calvados über den Flammkuchen kippen, anzünden, Finger verbrennen.
Anmerkung: Der Calvados brennt besser, wenn er leicht warm ist (1 Minute in den Backofen reicht).
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Rezept vorgegeben...
Zur Strafe gehst du mal Mitte November in ein Flammkuchenrestaurant meiner Wahl. Tarte Flambée Gruyère mit Beaujolais primeur.
