Rotkohl

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Flywolf
Grillpauker
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1. Kategorie Beilagen
2. Hardware In der Küche)

3. Titel Rotkohl

4. Autor Flywolf

5. Quellenangabe vor Jahren mal irgendwo gefunden

6. Zutaten
1 Kopf Rotkohl
1 Apfel
1/2 Zitrone
50g Gänseschmalz
150g Zwiebeln
1 El schwarzes Johannisbeergelee
1-2 Zimtstangen
250ml Rotwein
Zucker
Essig


7. Anleitung
Für das Rotkraut den Rotkohl bereits am Vortag des Essens putzen und in feine Streifen schneiden. Apfel schälen, entkernen und fein stifteln. Den Rotkohl mit den Apfelstiften, Saft der halben Zitrone, 6 Esslöffel Essig, 2 Esslöffel Zucker und einer Prise Salz vermischen und zugedeckt im Kühlschrank 24 Stunden ziehen lassen. Am nächsten Tag: Zwiebeln pellen und in Streifen schneiden. Das Gänseschmalz in einem Bräter erhitzen, darin 1 Esslöffel Zucker karamellisieren lassen und mit 2 Esslöffel Essig ablöschen. Die Zwiebelstreifen darin andünsten. Den Rotkohl, das Johannisbeergelee, die Zimtstangen und den Rotwein dazugeben. Das Ganze im geschlossenen Bräter im auf 175 Grad vorgeheizten Backofen ungefähr eine halbe Stunde gehen lassen.

Das ist das Originalrezept. Bei der Aktion am 2. Tag bin ich etwas variabel. Die Menge an Gänseschmalz und Zucker (auch brauner Zucker) seh ich nicht so eng, vor allem nicht beim Johannisbeergelee, da muss es schon etwas mehr sein. An Stelle des Essig nehme ich dunklen Balsamico und als Rotwein einen guten Lambrusco. Der harmonisiert gut mit dem Gelee.
Natürlich kann man das Ganze auch auf dem Herd bis zu der gewünschten Bissfestigkeit garen.
Viel Spaß beim Nachkochen.
Wolf
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Andre Gide
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