Salve Grillfreunde,
Ich habe zu Weihnachten unter Anderem einen Hasen geschenkt bekommen. Leider ist das nackte Tier nicht am Stück, aber egal. Kann mir jemand ein gutes Rezept empfehlen?
Zubereiten möchte ich es am Wochenende im Smoker und bitte nennt mir doch gleich auch ein par Beilagenrezepte welche ich nachbauen köntne ;-)
Danke schonmal im Voraus und Gruss
Sigi
suche Rezept(e) für Hasen
Moderator: Mod-Team
- Schweinderl
- Irrer Griller
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- Wohnort: Bayern,Allgäu
Nen Hasen grillen wird im Normalfall eine ziemlich trockene Angelegenheit. Ich hab mal einen gemacht,den ich in schön fetten Speck eingewickelt hab. Das ist dann ganz gut geworden. Aber ansonsten tendiere ich eher zum Backofen mit viel Soße im Bräter.
Mit Pfeffer, Salz und Knobi würzen und am besten im DO machen!
Ansonsten wird er wirklich trocken!
Paddy
Ansonsten wird er wirklich trocken!
Paddy
- bbq-county
- Der mit dem Bub grillt
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DO wäre auch meine erste Idee gewesen. Such mal in Gnoms Beiträgen, der macht sowas öfters, ansonsten sollte die Suchfunktion einiges hergeben.
Gruß,
BBQ-County
Gruß,
BBQ-County
- DigiGriller
- Der Schweizer
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Dutch Oven oder Backofen. Das Fleisch wird vom Knochen fallen! KLICK
Der Ärger von heute ist die gute alte Zeit von Morgen
In meiner Kochbuchsammlung befindet sich auch dies:
Darin folgendes Rezept, dass ich selbst schon ausprobiert und für gut befunden hab. Natürlich geht das auch mit dem DO.
Wild-Eintopf der Präriejäger -
Auf der Jagd nach Sanders, dem Mörder des Apatschenhäuptlings Intschu tschuna, schloss sich Old Shatterhand drei Westmännern an, von denen er wusste, dass sie zu Sanders Bande gehörten, während sie ihn für einen unbedeutenden Trapper hielten.
Am Grabmal Intschu tschunas schlugen sie ihr Lager auf und warteten auf Sanders. Clay und Summer, zwei der Spießgesellen, gingen auf die Jagd, schossen aber zunächst nur »ein armes Häschen, an dem sich vier Personen sättigen sollten«.
Für den gewaltigen Fleischappetit von Westmännern war das herzlich wenig. Kalorienbewußte Mitteleuropäer hingegen können sich zu fünft oder sechst an einem einzigen Hasen satt essen, besonders, wenn er nach dem nebenstehenden Rezept zubereitet ist.
Natürlich mussten sich Old Shatterhand und seine drei Begleiter damals mit weniger Zutaten zufrieden geben. Wasser, Kräuter, Beeren und Nüsse oder Eicheln hatten sie sicher, vielleicht auch etwas Speck aus ihren Satteltaschen und einen Rest Whisky. Ich habe nun diesem Rezept noch Rotwein hinzugefügt und die von Indianern und Westmännern viel benutzten Eicheln durch die schmackhafteren Esskastanien (Maronen) ersetzt.
Hase nach Trapperart
Das brauchen Sie
1 Hasen, 4 EL Öl, 2 Gläschen Whisky, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 EL Mehl, 150 g fetten Räucherspeck, 6 Wacholderbeeren, 1 kleine Prise Thymian, '1/4 I Rotwein, 1 Dose Kastanien (200 g), 4 EL Rosinen, 4 EL Whisky.
Das müssen Sie tun:
Hasen in ca. 12 Stücke zerteilen, dabei entbeinen. Öl mit Whisky verrühren und mit den gesalzenen und gepfefferten Fleischstücken vermischen. Einige Stunden stehen lassen. Mehl im Fett der ausgelassenen Speckwürfelchen unter ständigem Rühren hellbraun werden lassen. Fleisch und Marinade zugeben. Würzen mit zerdrückten Wacholderbeeren und Thymian. Rotwein zugießen und über gelinder Hitze etwa 1 1/2 Stunden schmoren lassen. Eventuell etwas Wasser zugießen. Sobald das Fleisch weich ist, die Konserven-Kastanien sowie die in Whisky eingeweichten Rosinen zugeben. Alles vermischen und noch 5-10 Minuten im Topf lassen.
Das sollten Sie beachten:
Salz und Pfeffer etwas in die Fleischstücke massieren. Gut ist es, wenn man die Stücke dann eine ganze Nacht in der Marinade lässt. Wer viel Sauce will, kann mehr Wasser nehmen und zum Schluss noch einen Würfel Jäger- oder Rahmbratensauce einrühren.
Frische Kastanien schälen und vorkochen! Dazu gibt es:
Weißbrot. Teigwaren, Knödel und Kartoffelpüree sind ebenfalls nicht übel.
Viel Spass
Wolf
Darin folgendes Rezept, dass ich selbst schon ausprobiert und für gut befunden hab. Natürlich geht das auch mit dem DO.
Wild-Eintopf der Präriejäger -
Auf der Jagd nach Sanders, dem Mörder des Apatschenhäuptlings Intschu tschuna, schloss sich Old Shatterhand drei Westmännern an, von denen er wusste, dass sie zu Sanders Bande gehörten, während sie ihn für einen unbedeutenden Trapper hielten.
Am Grabmal Intschu tschunas schlugen sie ihr Lager auf und warteten auf Sanders. Clay und Summer, zwei der Spießgesellen, gingen auf die Jagd, schossen aber zunächst nur »ein armes Häschen, an dem sich vier Personen sättigen sollten«.
Für den gewaltigen Fleischappetit von Westmännern war das herzlich wenig. Kalorienbewußte Mitteleuropäer hingegen können sich zu fünft oder sechst an einem einzigen Hasen satt essen, besonders, wenn er nach dem nebenstehenden Rezept zubereitet ist.
Natürlich mussten sich Old Shatterhand und seine drei Begleiter damals mit weniger Zutaten zufrieden geben. Wasser, Kräuter, Beeren und Nüsse oder Eicheln hatten sie sicher, vielleicht auch etwas Speck aus ihren Satteltaschen und einen Rest Whisky. Ich habe nun diesem Rezept noch Rotwein hinzugefügt und die von Indianern und Westmännern viel benutzten Eicheln durch die schmackhafteren Esskastanien (Maronen) ersetzt.
Hase nach Trapperart
Das brauchen Sie
1 Hasen, 4 EL Öl, 2 Gläschen Whisky, Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1 EL Mehl, 150 g fetten Räucherspeck, 6 Wacholderbeeren, 1 kleine Prise Thymian, '1/4 I Rotwein, 1 Dose Kastanien (200 g), 4 EL Rosinen, 4 EL Whisky.
Das müssen Sie tun:
Hasen in ca. 12 Stücke zerteilen, dabei entbeinen. Öl mit Whisky verrühren und mit den gesalzenen und gepfefferten Fleischstücken vermischen. Einige Stunden stehen lassen. Mehl im Fett der ausgelassenen Speckwürfelchen unter ständigem Rühren hellbraun werden lassen. Fleisch und Marinade zugeben. Würzen mit zerdrückten Wacholderbeeren und Thymian. Rotwein zugießen und über gelinder Hitze etwa 1 1/2 Stunden schmoren lassen. Eventuell etwas Wasser zugießen. Sobald das Fleisch weich ist, die Konserven-Kastanien sowie die in Whisky eingeweichten Rosinen zugeben. Alles vermischen und noch 5-10 Minuten im Topf lassen.
Das sollten Sie beachten:
Salz und Pfeffer etwas in die Fleischstücke massieren. Gut ist es, wenn man die Stücke dann eine ganze Nacht in der Marinade lässt. Wer viel Sauce will, kann mehr Wasser nehmen und zum Schluss noch einen Würfel Jäger- oder Rahmbratensauce einrühren.
Frische Kastanien schälen und vorkochen! Dazu gibt es:
Weißbrot. Teigwaren, Knödel und Kartoffelpüree sind ebenfalls nicht übel.
Viel Spass
Wolf
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Andre Gide
Andre Gide