auf der Spoga war Marco Preis von Smokewood so freundlich, mir seine neueste Errungenschaft zum Testen in die Hand zu drücken.
Hier nun mein Test der
Planken vom Whiskyfass!
Es handelt sich um zwei Stücke Fassdaube von Whiskyfässern.
Ich habe mich entschieden, Lachs auf den Planken zuzubereiten, diesmal ohne die Planken zu wässern und auch ohne sie anzutoasten, damit ich herausfinden kann, ob der Whiskygeschmack ins Produkt über geht.
Der Lachs
Die Haut soll ab, damit der Fisch direkten Kontakt zur Planke haben kann.
Der Lachs und die Haut...
Die Planken von der Rückseite, also die Aussenseite des Fasses.
Hier nun die Innenseite des Fasses, auf diese habe ich natürlich auch den Fisch gelegt. Die helle Planke riecht nicht annähernd so stark wie die dunkle. Ich habe den Verdacht, dass Marco mir eine Malt-Whisky-Planke und eine Jack-Daniels-Planke mitgegeben hat.
Zwei Lachstücke gerubbt, eins mit Kameha und das andere mit Carolina Mustard.
Zwei andere Lachsstücke (ja, hier ist nur noch eins zu sehen), nur mit Abrieb einer Limette gewürzt.
Den Fisch auf die kalte Planke gepackt, auf der dunklen Planke liegt erstmal nur ein Stück Fisch, ich wollte testen, ob es einen Unterschied macht ob die Planke vorgewärmt ist oder nicht. Hierzu mehr am Ende.
Das ganze nun auf dem Ei.
Nach 20 Minuten bei 110°C ist auch das zweite Tail Lachs drauf gekommen.
Jetzt wirds aber Zeit zu servieren.
Tellerbild
Anschnitt
Fazit:
Die dunkle ROCKT!
Die helle ist wohl wirklich nur einmal kurz von JD befeuchtet worden, die dunkle hat da mehr Geschichten durchgemacht. Kurze Erklärung, JD darf nur in jungfräuliche Fässer. Diese werden dann nach Schottland gebracht, wo man dann mehrfach über Jahrzente Maltwhisky drin aufbewahrt und die Fässer somit ein stattliches Alter erreichen können.
Die helle gibt auch Whiskygeschmack an den Fisch ab, aber nicht annähernd so wie die dunkle.
Der Geschmack des Whiskys ist wunderbar in den Fisch übergegangen! Er kommt nicht aufdringlich rüber, es passt einfach. Sogar GöGa, die eigentlich keinen Whisky mag fand das ganze sehr lecker ("Wow, was ein Geschmackserlebnis!")
.Der Unterschied, ob kalte oder warme Planke war eindeutig zu schmecken. Wenn die Planke kalt ist, geht deutlich mehr Whisky-Geschmack in den Fisch über.
Ich werde das ganze weiterhin testen und mal schauen, wie sich die Planken nach dieser ersten Hitzeeinwirkung entwickeln. Wenn Marco sie auf den Markt wirft, werde ich mit Sicherheit regelmäßig bei ihm zuschlagen.
Danke Marco, dass Du mir den Test ermöglichst hast.
Tom/SAL
