SAfire Test und Fazit

[Sporty]

Als ich in Kroatien in "Urlaub" weilte, um ein wenig ins Kampftraining einzusteigen

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erreichte mich der Ruf des Königs, ein neues Produkt zu testen. Eine Alternative zum Cobb, den ich ja auch besitze.

Als ich dann zu Hause ankam, erwartete mich schon ein Paket. Leider hatte ich nicht gleich Zeit das neue Spielzeug zu testen, doch wer Geduld hat, wird belohnt. An einem sonnigen Tag das Paket auf die Terrasse gebracht und ausgepackt.

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Irgendwie ähnlich zum Cobb, doch auch ganz anders. Die Teile mal begutachtet und es sieht alles sehr wertig aus. Die Verarbeitung ist gut, das Material ist VA, da brauche ich nicht viel zu sagen.

Die Kinder meldeten Hunger an, also erstmal ein paar Würstchen aus der Tüte angebrannt.

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Währenddessen Spieße gesteckt und Salat/Gemüse vorbereitet.

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Und aufgelegt

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Gespannt auf das Branding

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Und zum Schluß noch das Tellerbild

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Das Prinzip ist ja das gleiche wie beim Cobb, daher kann man das ja schlecht vergleichen, doch ich versuche mehr die Unterschiede darzustellen.

Deckel:

Ob man jetzt einen Knopf oder einen Griff hat, ist egal. Wenn man nicht aufpasst, brennt man sich an beiden. Da gefällt mir beim SAfire weniger, da man mit dicken Fingern eher an den heißen Deckel kommen kann. Die Lösung, den Deckel einzuklicken und damit den SAfire "tragfähig" zu machen ist ein nettes Gimmick.

Griddle/Grillfläche:

Dadurch, dass beim SAfire die Grillfläche näher bei den Kohlen liegt, kriegt man ja auch mehr Hitze. Da ist der SAfire in der Grundausstattung besser. Beim Cobb braucht man Zubehör, um gleiche Brandings zu errreichen. Zu reinigen sind, richtige Mittel vorrausgesetzt, beide gleich gut/schlecht.

Grillkörper:

Der Cobb bleibt durch seine Zweiteilung und dem Gitternetz außen kühler, der SAfire wird da schon heißer. Allerdings ist beim Cobb auch die Gummi-/Silikondinger dabei, die leicht verlorengehen, wenn man nicht aufpasst. Beim Cobb Supreme sind sie angeschraubt.
Die Kohleaufbewahrung ist ein zweischneidiges Schwert. Mit Cobblestones ist mit die Cobblösung lieber, da ich mit dem Gitter den Stein komplett entsorgen kann. Bei Verwendung von Briketts kann ich die Kohleschüssel beim SAfire leichter reinigen als beim Cobb.

Zubehör:

Der Cobb hat eine Tasche, dafür muss ich das Griddle extra kaufen. Beim SAfire ist es umgedreht.

Fazit:

Cobb muss sich meiner Meinung nach vorsehen, da hier ein ernstzunehmender Konkurrent auf dem Markt aufgetaucht ist. Ob jetzt der Cobb oder SAfire besser ist, da kann und möchte ich mich nicht festlegen, da jeder seine Vorteile, bzw. Nachteile hat. Im Endeffekt wird es auf Aktionen, Preis, Marketing etc. hinauslaufen. Wenn ich keinen Grill dieser Art hätte und einen bräuchte, wüsste ich nicht welchen ich nehmen soll, geschweige denn, dass ich jetzt wüsste, welchen ich empfehlen soll.

[jorgin]

Jau, vielen Dank für den Test und das Fazit!

Dann kann ich ja beruhigt meinen COBB mit allem Zubehör, Erhöhungen und Rotisse behalten und weiterhin benutzen! Schön so!

Gruß aus der Provence vom Jorgin