hier noch ein paar Infos zu dem Pelletsmoker, den ich zum Testen habe.
Das Gerät wird von Dansons INC. in Canada hergestellt.
- Pelletbehälter mit Holzpellets füllen.
- Stromkabel einstecken.
- Powerschalter auf “ON”. Gebläse fängt an zu laufen. Dieses Gebläse führt Sauerstoff an den Feuerrost,
der Rauch zirkuliert in der Grillkammer und kühlt den Pelletvorratbehälter.
- Mit der Taste „Start”, wírd der elektrische Zündstab und die Pelletförderschnecke aktiviert.
Die Förderschnecke befördert die Pellets vom Vorratsbehälter zum Pelletbrenner.
- Am stufenlosen Temperaturschalter lässt sich die Geschwindigkeit der Förderschnecke einstellen.
Hierdurch ändert sich die Menge von Pellets in dem Pelletbrenner und die Temperatur.
- Der elektrische Anzünder wird für 7 Minuten aktiviert und zündet die Pellets auf dem Feuerrost.
- Die Restasche wird mit Hilfe des Gebläses von dem Pelletbrenner weggeblasen.
- Das Schutzblech sichert, dass die Asche nicht in die Grillkammer eindringt und dient zum Schutz des Grillguts vor direktem Feuer,
leitet den Rauch gleichmäßig in die Garkammer. Fette und Flüssigkeiten laufen in die Auffangkammer auf der rechten Seite.
Da ich wohl nicht alles beim Ausfegen des Grills mit bekommen habe,
könnten es in Summe auch 14 Gramm gewesen sein.
Verbrauch:
Nach gut 4 Stunden bei 100°C und einer Stunde mit 180°C fehlten 4kg.
Strom 30-50Watt
Min. Temperatur
~50°C
Max. Temperatur
230°C
Reinigung:
Nach dem Grillen einfach Grill noch mal hochheizen. Dann einfach am nächsten Tag die Roste und das Schutzblech herausnehmen
und von den Fett-/Grillgut-Resten mit einem Holzspatel oder einer Messingbürste entfernen.
Wichtig ist, dass der Fettablauf am Schutzblech frei ist, damit die Fette und Flüssigkeiten in die Auffangkammer auf der rechten Seite
abfließen können.
Am Feuerrost und am Zündstab sollte man kontrollieren, ob diese frei von Asche oder verkohlten Pellets sind.
Der Garraum braucht nur ab und zu entleert zu werden.
Bisheriges Fazit:
Ein Klasse Gerät um bequem zu BBQuen und das einfach zu bedienen ist.
Eine echte Alternative zum Gasgrill beim indirekten Grillen und
wegen der geringen Rauchbelästigung was für Balkonier.
Mit größerem Pelletbehälter sind auch "Langzeitvergrillungen" möglich.
Bisher erkannte Nachteile:
Wenn man eine Schale unter den Rost stellen will, muss man wegen der schrägen Anordnung des Schutzbleches, eine Hilfskonstruktion basteln:
Stromanschluss ist notwendig und im Regen sollte man den Pelletgrill nicht verwenden.
Für die Fans des französischen Films:
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